Forscher der Universität Łódź untersuchen Poltern

29.05.2023
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„Prognose des Poltern bei jungen Erwachsenen” ist ein Projekt eines Teams unter der Leitung einer bekannten Forscherin und Popularisatorin des Phänomens der Sprachstörung, Dr. Monika Kaźmierczak von der Abteilung für Polnische Dialektologie und Logopädie an der Universität Łódź (UŁ). Zum Team gehören auch drei Studentinnen der Logopädie und Audiologie an der Philologischen Fakultät der Universität Łódź. Bei dem Projekt geht es darum, das Bewusstsein für Poltern zu schärfen.

Das Poltern (engl. cluttering) ist eine Störung des Redeflusses, die durch ein zu schnelles, unregelmäßiges Sprechtempo gekennzeichnet ist, das sich u. a. durch das Auftreten der so genannten gewöhnlichen Unflüssigkeiten, die falsche Verwendung von Pausen, Wort- und Satzbetonungen und übermäßige Koartikulation äußert. Auch die chaotische Art der sprachlichen Formulierung von Gedanken gehört zu den Merkmalen von Poltern.

Das Team von Dr. Kaźmierczak führt derzeit eine Umfrage mit dem Titel „Sprachverhalten von Studierenden” unter Verwendung des Forms-Fragebogens durch. Der Fragebogen in polnischer Sprache ist eine Pionierarbeit und die erste groß angelegte Studie über Poltern in Polen.


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