Forscher von der Technischen Universität Breslau im Zentrum für Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation Bremen

04.12.2020

Forscher von der Technischen Universität Breslau haben Untersuchungen in der großen Zentrifuge im Zentrum für Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation Bremen (Deutschland) durchgeführt. Sie haben überprüft, wie große Belastungen auf die Kühlung mittels eines pulsierenden Wärmerohres auswirken. In der Zukunft können diese winzigen Kapillare Elemente der Raketen und Satelliten werden.

Die Forscher haben geprüft, was in einem pulsierenden Wärmerohr bei großen Belastungen passiert. Auf der Erde sind diese kleine Röhrchen sehr gute Alternative für traditionelle Kühlungsprozesse. In ihrem Innere befindet sich ein Arbeitsmedium — Wasser, Aceton oder Ethanol.

Unter dem Einfluss der Wärme bilden sich im Innere des Wärmerohres Dampfblasen, die sich nach oben bewegen und mit sich die Flüssigkeit nehmen, was pulsierend geschieht, also fast zyklisch. Die Flüssigkeit nimmt die Wärme aus dem Ort, an dem sie erzeugt wird, ab. Auf diese Art und Weise kann man z.B. Geräte, die mit Wärmeenergie angetrieben werden, versorgen oder die Wärme an ein Phasenwechselmaterial weitergeben, das diese für spätere Verwendung akkumulieren wird — teilt die Universität mit. 

Mehr: https://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/czy-hipergrawitacja-jest-cool-sprawdza-to-badacze-z-w9-11805.html


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