Forscher von der Universität Breslau ausgezeichnet für Verdienste für deutsch-polnische Beziehungen

29.03.2021

Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien an der Universität Breslau, erhielt aus den Händen des sächsischen Ministerpräsidenten eine Medaille zum 30-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution und der deutschen Wiedervereinigung. 

Die Initiative dazu ging vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer aus, der die Landkreise des Bundeslandes sowie die Behörden von Leipzig, Dresden und Chemnitz gebeten hatte, verdiente Personen für die Ehrung zu benennen. Auf diese Weise entstand eine Liste von 220 Geehrten, die sich in besonderer Weise um den Vereinigungsprozess von Ost- und Westdeutschland und den Wiederaufbau des Freistaates Sachsen verdient gemacht haben.

Prof. Ruchniewicz wurde für seinen besonderen Beitrag zu den deutsch-polnischen Beziehungen und sein bürgerschaftliches Engagement geehrt. Er kooperiert seit vielen Jahren mit den Universitäten in Dresden und Leipzig. Er war Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Hannah-Arendt-Instituts in Dresden und beteiligte sich an zahlreichen Wissenschafts- und Bildungsprojekten mit Partnern aus Sachsen — heißt es auf der Website der Universität.

Mehr: https://uni.wroc.pl/profesor-ruchniewicz-nagrodzony-w-saksonii/


Veranstaltungen