Forscher von der Fakultät für Mechanik und Mechatronik der Westpommerschen Technischen Universität Stettin haben eine Schleuse gebaut, die bei dem Kampf gegen Coronavirus helfen soll. Die Anlage scannt das Gesicht, misst die Körpertemperatur und bläst ein Desinfektionsmittel präzis auf Hände und die Kleidung heraus. Sie entscheidet auch autonom darüber, ob die getestete Person reingelassen werden kann.
Ein wichtiges Element dieses Systems ist die Möglichkeit der Speicherung solcher Angaben wie ein Fotos samt der Körpertemperatur sowie dem Datum des Eintritts in das überwachte Gebäude. Das System kann auch mit einem RFID-Lesegerät ausgestattet sein — lesen wir auf der Website der Hochschule.
Die Forscher aus Stettin haben an dieser Anlage drei Monate lang gearbeitet. Sie ist dank einem Zuschuss im Rahmen des Projekts „Sozial verantwortliches Proto_lab” des Regionalen Operationellen Programms der Woiwodschaft Westpommern 2014-2020 entstanden.
