Prof. Dr. habil. Maria Lewicka von der Fakultät für Philosophie und Sozialwissenschaften der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń hat den diesjährigen Preis der Stiftung für die polnische Wissenschaft erhalten. Sie wurde im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften ausgezeichnet, berichtet die Universität. 

Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Psychologie des Ortes, die lokale Identität, das Ortsgedächtnis (Mittel- und Osteuropa mit besonderem Schwerpunkt auf der Ukraine und Litauen) sowie gesellschaftliche Bewertungsprozesse, soziales und kulturelles Kapital, soziale Wahrnehmung und Beziehungen zwischen Gruppen sowie Mechanismen der menschlichen (Un-)Rationalität.

Die Preise der Stiftung für die polnische Wissenschaft, die so genannten polnischen Nobelpreise, werden seit 1992 für herausragende wissenschaftliche Leistungen und Entdeckungen verliehen, die die Grenzen des Wissens erweitern und neue kognitive Perspektiven eröffnen, einen herausragenden Beitrag zum zivilisatorischen und kulturellen Fortschritt des Landes leisten und Polens bedeutende Stellung bei der Bewältigung der anspruchsvollsten Herausforderungen der heutigen Welt sichern. 

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