Forscherin von der Universität Breslau als Preisträgerin des Wettbewerbs für wissenschaftliche Publikation aus dem Bereich der Geschichte und Kultur der Juden

18.11.2019

Dr. habil. Joanna Lisek von der Universität Breslau hat den Józef-A.-Gierowski-und-Chone-Shmeruk-Preis für die wissenschaftliche Publikation aus dem Bereich der Geschichte und Kultur der Juden in Polen erhalten. Preisgekrönt wurde ihre Monographie „Kol isze – Stimme der Frauen in der Jiddischen Poesie (vom 16. Jh. bis zum 1939)“ – teilt die Universität mit.

– Die Monographie ist durch den Forschungsschwung, die Ambition, eine breite – aber geleichzeitig detaillierte – Breitwandbeschreibung aufzubauen, die Gelehrsamkeit, ausgezeichnete Verbindung der historisch-literarischen Werkstatt mit der Methodologie der Untersuchung der Frauenliteratur gekennzeichnet – kann man in der Laudation von Prof. Eugenia Prokop-Janiec und Prof. Magdalena Ruta lesen.

Der Józef-A.-Gierowski-und-Chone-Shmeruk-Preis, der 20 Tausend PLN beträgt, wurde aus der Initiative der akademischen Kreise, die mit den jüdischen Studien an der Jagiellonen-Universität Krakau und der Maria-Skłodowska-Curie-Universität Lublin verbunden sind, und mit der finanziellen Unterstützung der Marcel-und-Maria-Roth-Stiftung geschaffen.


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