Gefährliche Informationsflut. Forscher der Technischen Universität Wrocław sind Mitautoren eines Artikels in „Nature”

13.02.2024
fot. Politechnika Wrocławska

Ein internationales Team mit Wissenschaftlern der Technischen Universität Wrocław hat das Problem der Informationsüberlastung — ein Zustand, in dem wir mehr Informationen erhalten, als wir verarbeiten können — untersucht. Die Ergebnisse der Arbeit wurden in „Nature Human Behaviour” veröffentlicht.

„Der Informationsraum sollte genauso behandelt werden wie die Umwelt um uns herum, deren Verschmutzung unser Wohlbefinden beeinträchtigt. Die tägliche Informationsflut führt zu einer kognitiven Überlastung und macht es uns in Verbindung mit Müdigkeit, Zeitdruck und einer begrenzten Kapazität des Arbeitsgedächtnisses schwer, Aufgaben zu bewältigen”, erklärt Professor Przemysław Kazienko vom Lehrstuhl für künstliche Intelligenz.

Was können wir also tun, wenn es zu einer Informationsüberlastung kommt? Auf Ebene des Individuums können wir beispielsweise die übermäßige Smartphone-Nutzung durch Schutzanwendungen, die die online verbrachte Zeit messen, einschränken und kontrollieren. Und auf Unternehmensebene können wir die Mitarbeiter in der richtigen Nutzung von Kommunikations- und Internet-Tools schulen.

Mehr: https://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/grozne-przeciazenie-informacyjne-naukowcy-z-w4-wspolautorami-publikacji-w-nature-13204.html 

 


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