Ein Team von der Technischen Universität Warschau (PW) arbeitet an einem Gerät zur Überwachung der Vitalfunktionen von Säuglingen im Schlaf, um die Signale des plötzlichen Kindstods zu erkennen und eine schnelle Reaktion zu ermöglichen.
Das Projekt der Studenten: Julia Wilk, Mikołaj Miszczak, Michał Skibiński und Jan Piliszczuk sowie der Wissenschaftler Dr. Ing. Edyta Rola und Dr. habil. Ing. Cezary Rzymkowski, Univ.-Prof., wurde soeben bei der 13. Auflage des gesamtpolnischen Wettbewerbs Student-Erfinder ausgezeichnet.
„Unser Gerät besteht aus einem System von Sensoren und einem Informationsverarbeitungssystem, das das Auftreten des plötzlichen Kindstods erkennen soll”, erklärt Mikołaj Miszczak.
Das System basiert auf einem neuronalen Netz mit einer sequentiellen Architektur, die es ermöglicht, die Kriterien für das Erkennen einer lebensbedrohlichen Situation individuell für ein bestimmtes Kleinkind anzupassen. Dies ermöglicht eine genauere Erkennung als bei anderen bisherigen Geräten.