Ein Forscherteam von der Fakultät für Management Engineering der Technischen Universität Białystok (PB) unter der Leitung von Dr. habil. Ing. Arkadiusz Jurczuk, Univ.-Prof., hat ein neues Projekt im Rahmen des Programms Erasmus+ gestartet.
Die PB ist Mitglied eines internationalen Konsortiums, in dem sich Universitäten aus Frankreich, Polen, Spanien, Italien, Deutschland und Rumänien zur Zusammenarbeit verpflichtet haben, um das europäische Innovationspotenzial für die Transformation 5.0 zu verbessern. Die Forscher werden von Geschäftspartnern und wichtigen Industrieclustern aus diesen Ländern sowie von der Universität Wien und der koreanischen Jeotong University unterstützt.
Das internationale Projekt mit dem Titel „Co-Creative Decision-Makers For 5.0 Organisations” wird vom Programm Erasmus+ im Rahmen der Aufforderung „Alliances for Innovation” durchgeführt und finanziert.
„Transformation 5.0 ergänzt das bestehende Paradigma der Industrie 4.0 um eine menschliche Ausrichtung”, erklärt Dr. habil. Ing. Arkadiusz Jurczuk, Univ.-Prof., und fügt hinzu, dass der Mensch eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung und Umsetzung von Prozessen in der Organisation 5.0 spiele. „Denn es ist der Mensch, der durch die bewusste Nutzung des Potenzials moderner digitaler Technologien innovative Lösungen schafft”, betont der Forscher.