Jagiellonen-Universität Collegium Medicum im europäischen Projekt über seltene Erkrankungen

26.11.2020

Die Jagiellonen-Universität Collegium Medicum führt das Projekt FAIRVASC durch, dessen Ziel die Entwicklung gesamteuropäischen IT-Infrastruktur, die die
Einrichtung interoperabler Datenbanken über Vaskulitis, Gruppe der schweren seltenen Erkrankungen, ist — teilt die Universität mit.

Das Projekt wird vom European Joint Programme on Rare Diseases über Nationales Zentrum für Forschung und Entwicklung finanziert. Sein Gesamtbudget beträgt 2,3 Millionen EUR.

Die wichtigste Aufgabe des Projekts FAIRVASC besteht in der Vereinheitlichung der Informationen, die in nationalen Register enthalten sind, mithilfe einer Semantischen Web-Technologie, so dass man sie für die Durchführung der breit angelegten Forschung zu der Charakteristik, dem natürlichen Erkrankungsverlauf, den Gesundheitsbedrohungen und den optimalen, personalisierten Behandlungsformen verwenden könnte. 

Das Projekt wird unter der Schirmherrschaft von European Vasculitis Society sowie RITA European Reference Network durchgeführt. Am Projekt beteiligen sich Forscher aus Italien, Irland, Schweden, Frankreich, Deutschland, Tschechien und Polen. Die Arbeiten in Polen werden von Prof. Jacek Musiał von der Fakultät für Humanmedizin der Jagiellonen-Universität geleitet. 


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