Konsortium der Hochschulen aus Krakau und Warschau wird archäologische Untersuchungen in Nea Paphos durchführen

10.04.2020

Die Jagiellonen-Universität Krakau, die Universität Warschau und die Technische Universität Warschau haben ein Konsortium gegründet, in dem sie gemeinsam archäologische Untersuchungen in Nea Paphos, einer Stätte, die sich auf der UNESCO-Liste des Welterbes befindet, durchführen. Die Untersuchungen an diesem Ort dauern schon seit über 50 Jahren.

Der Vertrag wurde so vorbereitet, dass die Jagiellonen-Universität und die Universität Warschau abwechselnd die Finanzierung der Forschung beantragen werden. Der erste Antrag auf einen Zuschuss im Programm Opus des Nationalen Wissenschaftszentrums wurde schon von dem neu entstandenen wissenschaftlichen Konsortium, dem Jagiellonen-Universität Krakau, die Universität Warschau und die Technische Universität Warschau angehören, eingereicht.

Die antike Stadt Nea Paphos ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten in Zypern. Sie wurde im Westteil der Insel Ende des 4. oder Anfang des 3. Jahrhunderts vor Christus gegründet. Seit ca. 200 v. Chr. bis ca. 350 n. Chr. war dies die Hauptstadt der Insel. Die Eintragung in die UNESCO-Liste fuhr zur Schaffung des Archäologischen Parks, eines Ortes mit speziellem Status, der vor moderner Bebauung geschützt wird und einen großen Teil der antiken Stadt bedeckt.


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