Wissenschaftler von der Technischen Universität Danzig beteiligen sich an Arbeiten an der Entwicklung eines Instruments für nicht-invasive Besichtigung der Mundhöhle bei der Durchsuchung von zahnärztlichen Behandlungen. Das Gerät — gefördert von der künstlichen Intelligenz — soll mit allgemein verwendeten zahnärztlichen Bohrern arbeiten.
Das Projekt wird von der Firma Master Level Technologies in der Zusammenarbeit mit der Zielgesellschaft der Technischen Universität Danzig Excento und den Firmen Bibus Menos und Lambda System durchgeführt. Als Endeffekt soll eine kleine Kamera entstehen, die dem Zahnarzt die Beobachtung eines Zahnes aus der Nähe und in Echtzeit während einer zahnärztlichen Behandlung ermöglichen wird.
Das Gerät wird Ärzten präzisere Arbeit in schwer zugänglichen Orten ermöglichen, was die Dauer des Eingriffs verkürzen und den Schmerz verringern soll. Die Algorithmen der künstlichen Intelligenz werden die Qualität des Video-Signals verbessern und den Zahnarzt bei der Navigation in schwer erkennbaren inneren Strukturen des Zahnes fördern — teilt die Universität mit.
