Das Łukasiewicz-Institut für Nichteisenmetalle führt im Konsortium mit der Firma Progresja New Materials Sp. z o.o. ein Forschungsprojekt mit dem Titel „Entwicklung und Optimierung des Produktionsprozesses von Nichteisenmetallpulvern für additive Fertigungstechnologien unter Verwendung von Produktionsabfällen als Ausgangsmaterial” durch.
Die derzeit verwendeten Verfahren zur Herstellung von Nichteisenmetallpulvern sind kostspielig und energieintensiv. Die Auswahl an handelsüblichen Pulvern ist sehr gering, und die Herstellung kleiner Partien ist nicht rentabel. Im Rahmen des Projekts wird eine umfassende industrielle Produktionstechnologie für Nichteisenmetallpulver auf der Grundlage von Titanlegierungen unter Verwendung von Produktionsrückständen entwickelt.
Die bisher unter Laborbedingungen durchgeführten Forschungs- und Technologieversuche haben bestätigt, dass es mit Hilfe der Plasma-Sphäroidisierung möglich ist, die erforderliche Chargenreinheit zu gewährleisten und kugelförmige Pulver auf Basis von Titanlegierungen mit hohen technologischen Eigenschaften herzustellen, berichtet das Institut.