Eine Erfindung einer Gruppe von Chemikern der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń hat auf internationalen Messen in Polen, Serbien, Frankreich und Taiwan vier Medaillen gewonnen. Das Team erhielt außerdem zwei Sonderpreise, berichtet die Universität.

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von hybriden Kohlenstoffmatrizen unter Zusatz von Gammastrahlung und Melaminschäumen. Mit dieser Komponente wurde ein Material gewonnen, das gleichzeitig mit Stickstoff und Schwefel angereichert ist. Die elektrochemischen Eigenschaften des Materials bestätigen, dass es ein idealer Ersatz für teure Elemente wie Platin oder Palladium werden könnte.

Die Forschungsgruppe gewann Goldmedaillen in Bydgoszcz (E-INNOVATE International Innovation Show 2022), Serbien (Tesla Fest 2022) und Taiwan (Kaohsiung International Invention & Design EXPO). Die Erfindung wurde beim Prix Eiffel in Paris mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Das Team erhielt Sonderpreise von der Norton University of Cambodia und der World Invention Intellectual Property Association.

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