Im Groβpolnischen Zentrum für Fortgeschrittene Technologien Posen wurde eine Tierhaltungsanlage eröffnet. Das ist eine der modernsten Einrichtungen in Polen, wo man In-vivo- und In-vitro-Forschung im Rahmen der biomedizinischen Wissenschaften, mit besonderem Schwerpunkt auf die Pharmakologie, Toxikologie, Onkologie und Pathophysiologie, betreiben kann – informiert die Adam-Mickiewicz-Universität Posen.
Die Tierhaltungsanlage befindet sich im Gebäude, das für die Haltung der SPF-Tiere (Specified Pathogen Free) und der transgenen Tiere technisch geeignet ist. Sie wird u.a. mit einem fortgeschrittenen Lüftungssystem, den Autoklaven, automatischen Waschanlagen, Geräten zur In-vivo-Bildgebung, Computertomographen, sowie analytischen und histologischen Labors ausgestattet.
In der Tierhaltungsanlage kann molekulare und physiologische Forschung von Pathomechanismen menschlicher Krankheiten (in Bezug auf Infektionen, Krebs oder genetisch bedingte Krankheiten) mit Anwendung entsprechender Tiermodelle betrieben werden.