Die Naturwissenschaftliche Universität Wrocław führt das von der Europäischen Union finanzierte Projekt FARMWISE durch. Insgesamt sind 20 Einrichtungen aus 12 Ländern beteiligt. Ziel des Projekts ist es, Methoden zu entwickeln, mit denen die Akkumulation von Wasserressourcen in kleinen landwirtschaftlichen Einzugsgebieten beeinflusst werden kann.
Die Bedeutung dieses Projekts wird von den Teilnehmern ganz einfach erklärt: In einer Zeit des kontinuierlichen Bevölkerungswachstums und des damit einhergehenden steigenden Bedarfs an Nahrungsmitteln, Wasser und Energie steht die landwirtschaftliche Produktion vor einer Herausforderung, von der die Sicherheit künftiger Generationen abhängt, heißt es auf der Website der Universität.
Im Rahmen des Projekts werden Sensoren und Messfühler eingesetzt, die nicht nur die Wassermenge in der Bodenumgebung, sondern auch deren Qualität überwachen. Die entwickelten Instrumente sollen den Landwirten helfen, sich an den Klimawandel anzupassen und eine optimale, an die Wasser-, Boden- und Klimabedingungen des Gebiets angepasste Anbauplanung zu gewährleisten.
Mehr: https://upwr.edu.pl/aktualnosci/farmwise–woda-i-gleba-4279.html