Wissenschaftler der Technischen Universität Warschau an der Entwicklung einer neuen europäischen Batterie beteiligt

05.03.2024
fot. PW

Im Rahmen des Projekts ASTRABAT, an dem Wissenschaftler der Technischen Universität Warschau (PW) beteiligt sind, wurde eine neue Batterie entwickelt, die thermisch stabiler und sicherer ist. Anstelle eines flüssigen Elektrolyten wurden hochmoderne Polymerelektrolyte und ein haltbarer Keramikfüllstoff verwendet.

Die neue Batterie, die in Europa hergestellt werden soll, ist auf das Recycling von Materialien ausgerichtet. Daher wurde großer Wert auf die Erforschung umweltfreundlicherer Komponenten und Herstellungsverfahren sowie auf einen geringeren Verbrauch von Elementen wie Kobalt gelegt. 

Die PW-Forscher waren verantwortlich für die Entwicklung und Synthese eines Lithiumsalzes und eines Weichmachers aus einer ionischen Flüssigkeit sowie für die Ausweitung ihrer Produktion. Sie testeten auch einen wichtigen Bestandteil, den Festkörperelektrolyten, der diese Batterie von bestehenden Lösungen unterscheidet.

Laut PW ist der realistische Zeitrahmen für den Einsatz der Technologie in größerem Maßstab das Jahr 2030. Am ASTRABAT-Projekt waren 14 Partner aus acht europäischen Ländern beteiligt. Das Konsortium bestand aus führenden Forschungszentren und Universitäten sowie aus Automobil-, Batterie- und Energieunternehmen. Die Technische Universität Warschau war der einzige Vertreter Mittel- und Osteuropas in dieser Gruppe. 

Mehr: https://www.pw.edu.pl/aktualnosci/naukowcy-z-pw-zaangazowani-w-prace-nad-nowa-europejska-bateria 


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