Neue Methode zur Verwendung ultraschneller magnetisch-holografischer Aufzeichnungen in 3D-Displays

15.12.2022
Nature Communication

Ein Team von Physikern der Universität Białystok (UwB) und der Technischen Universität Warschau (PW) hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Japan und den Niederlanden eine neue Methode vorgeschlagen, um mit Hilfe ultraschneller magnetischer Aufzeichnungen dynamische holographische Bilder zu erzeugen und anzuzeigen.

Wie die Autoren der Publikation in „Nature Communication” schreiben, werden die Ergebnisse es ermöglichen, die Barriere der Auflösung und der Geschwindigkeit der Berechnung und Darstellung von holografischen Bildern zu überwinden, insbesondere bei augennahen 3D-Displays.

Der Kern der Entdeckung liegt in der Verwendung eines optomagnetischen Mediums zur Aufzeichnung computergenerierter Hologramme, heißt es in der Mitteilung der Universität. Es handelt sich um eine bekannte synthetische Legierung aus Gadolinium, Eisen und Kobalt in Form einer 20 Nanometer dicken Schicht auf einem Glassubstrat. Das Ungewöhnliche an diesem Material ist seine Fähigkeit, beliebige Muster nur mit den Pulsen eines Femto- oder Pikosekundenlasers reproduzierbar und reversibel magnetisch aufzuzeichnen.

Mehr: https://www.nature.com/articles/s41467-022-35023-9 


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