Experten aus Polen und Norwegen sammeln und analysieren Informationen, um die Mechanismen zu verstehen, wie sich Menschen in Städten bewegen. Die Schlussfolgerungen werden dazu dienen, Maßnahmen zur verstärkten Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu ermitteln.
An der Arbeit nimmt ein Team von der Fakultät für Mathematik und Informationswissenschaften der Technischen Universität Warschau (PW) unter der Leitung von Prof. Maciej Grzenda teil, das im Rahmen des Projekts CoMobility (Co-designing Inclusive Mobility) für den Bereich der Methoden des maschinellen Lernens und der groß angelegten Datenanalyse verantwortlich ist.
Die Forscher wenden diese hochmodernen Instrumente auf Daten über Warschau und seinen Ballungsraum an. Sie arbeiten unter anderem mit Spezialisten für Sozialforschung und Verkehrsmodellierung der Universität Warschau und der SGH Warsaw School of Economics sowie mit dem Team für Luftverschmutzungsmodellierung vom Norwegian Institute for Air Research zusammen.