Polnische Forscher beteiligen sich am Projekt des amerikanischen Elektron-Ion-Colliders

20.01.2020

Polnische Forscher vom Nationalen Zentrum für Kernforschung (NCBJ) beteiligen sich am Forschungsprogramm der Experimente, die im amerikanischen Elektron-Ion-Collider (EIC), der in Brookhaven National Laboratory entstehen und 2 Milliarden USA kosten soll, geplant sind.

Neuer Teilchenbeschleuniger wird das bessere Verständnis des Aufbaus der kleinsten Bausteine der Materie und der Auswirkungen, dank denen sie entsteht – erklärt Prof. Lech Szymanowski vom Nationalen Zentrum für Kernforschung. Die Physiker aus der ganzen Welt bereiten das Forschungsprogramm EIC vor und arbeiten an Optimierung des Projekts der Teilchenbeschleuniger und der Experimente – fügt er hinzu.

Zwei gegenläufige Teilchenbeschleuniger werden Elektronen mit Protonen oder mit Atomionen kollidieren, mit der Möglichkeit der Polarisation der beiden Strahlen – informiert das Nationale Zentrum für Kernforschung. Zu den Forschern, die neue Experimente vorbereiten, gehört u.a. polnische Gruppe der theoretischen Physiker vom Department für Grundlagenforschung des Nationalen Zentrums für Kernforschung. Dr. Paweł Sznajder und Dr. Jakub Wagner haben gemeinsam mit Kollegen vom französischen CEA eine Computing-Plattform PARTONS, welche die Generierung der Prognosen für EIC auf der Grundlage des bestehenden theoretischen Wissens über die „starken Auswirkungen“ ermöglicht, entwickelt.


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