Schlesische Forscher und Studenten haben den Zusammenhang zwischen dem Glauben an falsche Überzeugungen über COVID-19 und der Schwere von Angst- und Depressionssymptomen untersucht. Das Projekt wurde am Lehrstuhl für Psychiatrie der Schlesischen Medizinischen Universität Katowice auf Initiative der Mitarbeiter des Lehrstuhls und eines Mitarbeiters der Akademie für Körperkultur Katowice sowie von Studenten aus der studentischen Forschungsgruppe bei dem Lehrstuhl für Psychiatrie durchgeführt.
Vorläufige Ergebnisse der Studie wurden in dem Artikel „Conspiratorial beliefs about COVID-19 pandemic – can they pose a mental health risk? The relationship between conspiracy thinking and the symptoms of anxiety and depression among adult Poles” in der Fachzeitschrift „Frontiers in Psychiatry” beschrieben.
Die COVID-19-Pandemie wird von Verschwörungstheorien überschattet, die von Leugnerkreisen verbreitet werden. Die Forschung hat gezeigt, dass der Glaube an falsche Überzeugungen auch der psychischen Gesundheit schaden kann, da er das Risiko von Angstzuständen und depressiven Symptomen erhöht, heißt es auf der Website der Schlesischen Medizinischen Universität.