Polnische Forscher über die Bedrohung der Städte durch die Klimakrise

06.10.2021

Schlecht gestaltete Städte tragen zum Klimawandel bei und sind gleichzeitig besonders anfällig für die Klimakrise. Nach 2040 wird die Sterblichkeit in Warschau um mehr als 225 % im Vergleich zum aktuellen Jahr ansteigen, warnen die Mitglieder des Beratungsgremiums für die Klimakrise beim Präsidenten der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN) in einer neuen Mitteilung. 

Auf die Städte entfallen weltweit 60-70 % des Energieverbrauchs und 75 % der Kohlenstoffemissionen. Außerdem sind sie aufgrund der Bevölkerungsdichte und der Infrastruktur extrem anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels. Die Verschärfung extremer Wetterphänomene wie Hitzewellen, schwere Regenfälle, heftige Stürme oder Orkane können zu erheblichen materiellen Verlusten sowie zu direkten und indirekten Bedrohungen für das Leben und die Gesundheit der Menschen und die sozioökonomische Stabilität führen — schreiben polnische Wissenschaftler.

Mehr: https://informacje.pan.pl/images/2021/komunikat_4_zespolu_ds_kryzysu_kliamtycznego_pan.pdf


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