Polnische Wissenschaftler haben dreizehn optische Gewebereinigungstechniken verglichen

05.08.2020

Wissenschaftler vom Necki-Institut für Experimentelle Biologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften haben dreizehn optische Gewebereinigungstechniken  verglichen. Dies ist eine innovative Methode, die medizinische Beobachtung in drei Dimensionen möglich macht. Den Artikel mit detaillierten Ergebnissen der Untersuchungen hat man in der renommierten Fachzeitschrift „The Journal of Immunology” veröffentlicht — teilt die Polnische Akademie der Wissenschaften mit.

Paweł Matryba, Doktorand von der Anstalt für Immunologie der Medizinischen Universität Warschau, die mit dem Necki-Institut der Polnischen Akademie der Wissenschaften zusammenarbeitet, erklärt worin die neue Methode besteht.

Es geht um eine chemische Behandlung, bei der das Gewebe durchsichtig wird und gleichzeitig seine ursprüngliche Struktur beibehält — erklär er. Dies gibt ganz neue Möglichkeiten der Beobachtung. Vorher mussten die Biologen zwischen zwei Möglichkeiten  wählen. Sie konnten das ganze Organ mit niedriger räumlicher Auflösung oder kleine Fragmente mit sehr hoher Auflösung beobachten — fügt Matryba hinzu. 


Medizin und Biotechnologie