Polnische Wissenschaftler wollen Algen zur Entwicklung vom medizinischen Verbandmaterial verwenden

03.09.2019

Die Forscher von sechs wissenschaftlichen Zentren in Polen untersuchen im Rahmen des Konsortiums BIOG-NET mikroskopische Algen – Diatomeen und ihre phänomenale Fähigkeit zur Synthese vmn Siliziumdioxid mit dreidimensionaler, durchbrochener Nanostruktur, um aufgrund dieser Beobachtungen innovative Bioverbundstoffe zu entwickeln, die u.a. in der Medizin und Kosmetologie verwendet werden könnten. Die Polnische Forschungsstiftung hat für die Forschung 21 Millionen PLN im Rahme des Programms TEAM-NET übergeben.

Zum Konsortium gehören die Forscher von der Fakultät für Chemie der Nikolaus-Kopernikus Universität Toruń, von der Fakultät für Geowissenschaften der Universität Stettin, von der Fakultät für Mechanik der Technischen Universität Białystok, von der Fakultät für Chemie der Adam-Mickiewicz-Universität Posen, von der Fakultät für Werkstofftechnik der Technischen Universität Warschau sowie von der Fakultät für Biologie und Biotechnologie der Universität Ermland-Masuren Olsztyn.

Das Ziel des Konsortiums ist die Entwicklung von innovativen Nanosiliziumdioxid-Verbundstoffen. Die Wissenschaftler hoffen auf die schnelle Kommerzialisierung ihrer Forschung.


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