Dr. Ing. Jan Zaręba von der Fakultät für Chemie an der Technischen Universität Breslau hat den Preis des Ministerpräsidenten für eine herausragende Doktorarbeit erhalten. Seine Forschung betrifft den Entwurf und die Synthese von Nanomaterialien der neuen Generation — informiert die Universität.

Der Preisträger beschäftigt sich unter anderem mit nichtlinearen optischen Eigenschaften von Koordinationspolymeren. Es handelt sich um fortgeschrittene Forschung über die Verwendung nichtlinearer Optik für die Thermometrie. Die Forschungsergebnisse werden in der Optoelektronik und Nanophotonik, einschließlich der medizinischen Diagnostik, z. B. bei der Biobildgebung (Temperaturmessungen im Gewebe), aber auch in der Industrie, z. B. zur Temperaturmessung an schwer zugänglichen mechanischen Komponenten, eingesetzt.

Dr. Zaręba beschäftigte sich während seines wissenschaftlichen Praktikums an der University of Canberra in Australien mit Fragen der nichtlinearen Optik. In Deutschland — an der Technischen Universität München und der Ruhr-Universität Bochum — arbeitete er an der Synthese von porösen metallorganischen Netzwerken, deren nichtlineare optische Eigenschaften er später in Polen untersuchte.

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