Das von der Studentin Paula Smolka im Labor für die Gestaltung des öffentlichen Raums der Akademie der Bildenden Künste Katowice entworfene Projekt „Bücherzone” hat eine Auszeichnung im Architekturwettbewerb von Builder „Portable Reading Rooms” gewonnen.

Die „Bücherzone” ist eine Mikrobibliothek, die im öffentlichen Raum aufgestellt werden kann. Die Kugelform dieser öffentlich zugänglichen Einrichtung wurde in Anlehnung an die Idee des Bookcrossing, d. h. des freien Austauschs von Büchern, entworfen. Diese Idee beruht auf der Annahme, dass Literatur im öffentlichen Raum weit verbreitet werden sollte, um Büchern ein zweites Leben zu geben und gleichzeitig das Lesen zu fördern.

Die Konstruktion ist so konzipiert, dass sie mit aufeinanderfolgenden Schichten von Büchern gefüllt werden kann, die sowohl von außen als auch von innen zugänglich sind. Die breiten Sitze im Inneren laden zum Lesen an Ort und Stelle ein. Die aus vertikalen und horizontalen Sperrholzmodulen konstruierte Einrichtung lässt sich leicht transportieren und relativ einfach an neuen Standorten installieren, berichtet die Hochschule. 

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