An der Forschungs- und Ausbildungsstation der Pommerschen Universität Słupsk in Grzmiąca wird ein Projekt (Ökoschema) zum Schutz der Artenvielfalt durchgeführt. Dort wurde eine Mischung von Honigpflanzen, bestehend aus Rotklee, Rainfarn-Phazelie und Nigella, ausgesät.
Unter der Leitung der Wissenschaftler wird auf landwirtschaftlichen Flächen, die der Universität gehören, eines der Schemen für nachhaltige Landwirtschaft — Flächen mit Honigpflanzen — umgesetzt. Dabei handelt es sich um eine Art von Intervention in Form von Direktzahlungen, bei der die Universität Słupsk zusätzliche Zahlungen für die Umsetzung von umwelt- und klimaschonenden Praktiken erhält.
Die Fläche, auf der die Honigpflanzen ausgesät wurden, bietet Honigbienen und wildlebenden Bestäuberinsekten dauerhafte, vielfältige und sichere Nahrungsgrundlagen. Dies trägt zum Schutz der Artenvielfalt in ländlichen Gebieten bei, heißt es auf der Website der Universität.