Der Artikel des interdisziplinären Forschungsteams von der Medizinischen Universität Breslau “Genetic basis of sleep bruxism and sleep apnea—response to a medical puzzle”, der u.a. auf die genetischen Grundlagen des Bruxismus hinweist, wurde in Scientific Reports veröffentlicht – teilt die Universität mit.

Die Autoren weisen auf neue, effektivere Methoden der Behandlung von Schlafstörungen, die aktuelle klinisch geprüft werden, hin. Diese klinische Prüfung wird von einem Forschungsteams vom Labor für Schlaf des Lehrstuhls und der Klinik für Innere und berufliche Krankheiten, Hypertonie und klinische Onkologie sowie vom Lehrstuhl und der Anstalt für experimentelle Zahnmedizin durchgeführt.

Die klinische Studie wurde von einem interdisziplinären Forschungsteam von der Medizinischen Universität Breslau in der Kooperation mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der israelischen Universität Tel Aviv durchgeführt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist ein Meilenstein im Bereich der Schlafmedizin. Zum ersten Mal weist man eindeutig auf genetische Grundlagen des Bruxismus sowie Zusammenhänge zwischen der Schlafapnoe und dem Bruxismus hin.