Doktor Marcin Chciuk vom Lehrstuhl für Informatik und Automatisierung der Produktion der Universität Zielona Góra ist Coautor einer Lösung, die das Atmen in den speziell angepassten Tauchermasken, die während der Pandemie Ärzte, Krankenschwester und Rettungsassistenten nutzen können, erleichtert.
Doktor Chciuk hat gemeinsam mit Tomasz Drapiewski – Präsident der Stiftung Makerspace – ein Prototyp des Geräts mit einem Gewicht von 0.5 kg und Arbeitszeit von ca. 2 Stunden, das die Regulierung des Luftdurchflusses ermöglicht, konstruiert. Diese Lösung – neben dem Durchfluss der gefilterter Luft – verursacht das Entstehen des Überdrucks in der Maske, welches den Luftstrom nach draußen erzwingt.
Der Prototyp wurde den Medizinern zur Prüfung übergeben und wurde von ihnen positiv beurteilt. Die Autoren haben also die Arbeiten an der Produktion der größeren Zahl der Geräte angefangen. Man hat einen Sponsor gefunden, der den Erwerb eines Teils der Elemente und Materialien für die Produktion der ersten Partie von 40 Stücken finanziert hat. Die Geräte wurden schon kostenlos den Rettungsassistenten in Zielona Góra übergeben.
