Die Wasserwerke Katowice erneuern die Wasserleitung im Zentrum von Katowice. Für die Sanierung der Stahlwasserleitungen mit einem Durchmesser von 600 mm verwenden die Wasserwerke ein grabenloses Schlauchlining-Verfahren. 

„Der auf links gedrehte und auf der Innenseite mit Klebstoff beschichtete Schlauch wird in das Rohr eingeführt. Im Inneren des Netzes wird es umgedreht, so dass es an den Wänden des Rohres haftet. Die Aushärtung des Klebstoffs wird durch heißen Dampf unterstützt. Dadurch verkürzt sich der Prozess auf wenige Stunden, und der Schlauch verstärkt und dichtet die Wasserrohre ab”, erklärt Stanisław Krusz, Geschäftsführer von Katowickie Wodociągi S.A.  

Grabenlose Arbeiten — auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt — erfordern Ausgrabungen, damit die Arbeiter an die Rohre gelangen können. Die Arbeiten sind aber mit keinen großen Unannehmlichkeiten für die Anwohner verbunden. Auch die Fläche des Belags, der nach Abschluss der Arbeiten erneuert werden muss, wird reduziert, informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung.