Schlesische Forscher mit einem Zuschuss für die Forschung über den Kehlkopfkrebs

21.01.2021

Ein Team der Forscher von der Schlesischen Medizinischen Universität hat in der Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe TWAIN von der Schlesischen Universität sowie mit Forschern von der Akademie für Körperkultur Kattowitz einen Zuschuss für die Untersuchungen des Kehlkopf-Plattenepithelkarzinoms im Synchrotron Solaris in Krakau erhalten. 

Dies sind die ersten Untersuchungen dieser Art von Geweben auf einem Beschleuniger, wo man Photonen als diagnostische Partikeln nutzt. In Synchrotronen kann man sowohl die Zusammensetzung einer organischen Substanz als auch ihre Struktur untersuchen — das Licht des Synchrotrons kann in das Innere der geprüften Materie durchdringen. Es kann mit eigentlich beliebiger Tiefe die versteckten Schichten oder ihre Fragmente widerspiegeln, ohne die oberen Schichten zu beschädigen. 

Die Synchrotron-Strahlung stimuliert auch die in der Materie ablaufenden Prozesse — sie bewirkt Veränderungen in untersuchten Objekten. Die Synchrotrone öffnen ganz neue Forschungsmöglichkeiten — lesen wir auf der Website der Akademie für Körperkultur Kattowitz. 


Medizin und Biotechnologie