Die Schlesische Medizinische Universität wird ein Projekt zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes durchführen. Die Europäische Kommission hat den Vorschlag genehmigt, der im Rahmen eines Konsortiums, dem die schlesische Universität angehört, erstellt wurde.
Die Schlesische Medizinische Universität (SUM) ist als assoziierter Partner Mitglied des Konsortiums, und der Hauptkoordinator der Aktivitäten auf polnischer Seite ist die Medizinische Universität Poznań.
„Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes sind weltweit die häufigsten Todesursachen. Die Kosten für die Behandlung nicht übertragbarer Krankheiten sind hoch und werden voraussichtlich weiter steigen, auch unter Berücksichtigung der alternden Bevölkerung in der Europäischen Union. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie neue Herausforderungen für die Gesundheit mit sich gebracht und gezeigt, dass nicht übertragbare Krankheiten die negativen Auswirkungen anderer Krankheiten dramatisch verstärken können”, erklärt die Leiterin der Abteilung für Pharmakologie der Klinik für Innere Medizin, Diabetes und Nierenerkrankungen an der SUM, Dr. habil. med. Joanna Żywiec.
