System zur Diagnose von Bohrerverschleiß in der Möbelproduktion

29.11.2023
FOT. LESZEK KOTARBA/ EAST NEWS

Forscher der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität (SGGW) haben mit Hilfe künstlicher Intelligenz ein System zur Überwachung des Bohrerverschleißes bei der Möbelherstellung entwickelt, berichtet Anita Kruk vom Förderzentrum der SGGW.

Forscher des Instituts für Technische Informatik der SGGW und des Instituts für Holzkunde und Möbelbau der SGGW haben sich zusammengetan und ein System zur Diagnose der Abnutzung von Bohrern in der Möbelproduktion entwickelt.

„Das von uns entwickelte System bewertet das Loch und ordnet es einer von drei Klassen zu”, erklärt Dr. habil. Ing. Michał Kruk, Univ.-Prof. „Die grüne Klasse bedeutet ein gutes Loch und einen scharfen Bohrer. Die gelbe Klasse bedeutet, dass es nicht schlecht ist, aber es sollte beachtet werden, dass es bereits ein Problem gibt. Und eine rote Klasse bedeutet, dass der Bohrer ersetzt werden muss, weil es immer mehr beschädigte Löcher gibt. Und dann muss auch das Rohmaterial, in dem die Löcher gebohrt wurden, ersetzt werden, was zusätzliche Kosten verursacht”, fügt er hinzu.

Die Überwachung des Zustands von Werkzeugen ist ein großes Problem in der Möbelproduktion und verwandten Branchen. Mit einem System, das künstliche Intelligenz nutzt, kann der Produktionsprozess schneller, effizienter und vorhersehbarer ablaufen.


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