Umweltfreundliche Keramik für die Elektronikindustrie

27.04.2021

Forscher von der Schlesischen Universität Kattowitz (UŚ) haben eine neue Methode zur Herstellung von bleifreiem piezoelektrischem Keramikmaterial (BLTF) durch Modifizierung der Struktur der Elementarzelle in seinem Kristallgitter entwickelt. Die Erfindung wird durch ein Patent geschützt — teilt die Universität mit.

Das Material mit der Struktur des Perowskits zeigt bessere piezoelektrische Eigenschaften und ist durch den Wegfall von schädlichem Blei aus seiner Zusammensetzung sicher für Mensch und Umwelt. Seine Autoren sind Dr. habil. Beata Wodecka-Duś, Professorin der Schlesischen Universität, Małgorzata Adamczyk-Habrajska, PhD, Professorin der Schlesischen Universität, Dr. habil. Ing. Lucjan Kozielski und Dr. habil. Dariusz Bochenek, Professor der Schlesischen Universität.

Piezoelektrische Keramiken sind interessante Produkte für die elektronische und elektrotechnische Industrie. Sie können als Elemente von Sensoren für Masse-, Kraft- oder Beschleunigungsmessungen eingesetzt werden. Sie erzeugen akustische und Ultraschallwellen — sie können in der Ultraschalldiagnostik, in Parksensoren und in Audiogeräten, wie z. B. Lautsprechern, eingesetzt werden.

Mehr: https://us.edu.pl/przyjazna-dla-srodowiska-ceramika-dla-przemyslu-elektronicznego-patent-dla-us/


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