Die Wirtschaftsuniversität Posen hat sich dem seit 20 Jahren von der Stanford University durchgeführten Projekt Folding@home, dessen Ziel wissenschaftliche Förderung bei der Entwicklung neuer Medikamente gegen unterschiedliche Krankheiten, darunter Alzheimer-Erkrankung, Parkinson-Erkrankung und seit 2020 auch COVID-19 ist, angeschlossen. 

Das Projekt konzentriert sich auf die Untersuchung und Modellierung des Prozesses der Proteinfaltung, welches das Entstehen von Krankheiten verursachen kann. Seine Hauptidee ist die Übertragung von kleinen Aufgaben (Fragmenten der Simulationen) zur Ausführung auf Computern der Freiwilligen und danach Vergleich der erreichten Ergebnisse mit der allgemeinen Simulation, die vom System Stanford vorbereitet wurde.

Am Folding@home beteiligen sich schon über eine Million Computer, die Gesamtrechenleistung dieses Projekts ist eine der weltweit größten. Dies ermöglicht die Durchführung fortgeschrittener Simulationen als im Falle der Mehrheit der Supercomputer. Der Beitritt zum Projekt ist einfach — man muss lediglich auf einem Dienst- oder Privatcomputer die Anwendung Folding@home installieren — lesen wir auf der Website der Universität.