Wissenschaftler der Schlesischen Universität untersuchen die Prozesse der Höhlenbildung

27.02.2024
FOT. ALBIN MARCINIAK/EAST NEWS

Ein polnisch-slowenisches Team von Wissenschaftlern untersucht die Prozesse der Höhlenbildung. Ziel des Projekts ist es unter anderem, etwas über die Anfänge der Sulfid-Mineralisierung in Südpolen, die in der geologischen Vergangenheit zur Entstehung reicher Vorkommen von Nichteisenmetallerzen führte, zu erfahren. 

Die Forscher stützten ihre Hypothesen auf die Annahme, dass sich bestimmte Prozesse, die zur Bildung von Höhlen führen, an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten auf der Erde wiederholen, sofern ähnliche Bedingungen herrschen. Die Dedolomitisierung, die derzeit in der Höhle Mravljetovo Brezno v Gošarjevih Rupah beobachtet wird, könnte die nötigen Informationen liefern, um die frühen Phasen der Sulfid-Mineralisierung in Südpolen zu verstehen. 

Die Analysen des gesammelten Materials beziehen sich auf eine bestimmte Phase der Höhlenentwicklung, in der die Gesteinsmasse so präpariert wurde, dass sich dort Metallsulfide aus zirkulierenden Lösungen ablagern konnten. Die Forscher hoffen, dass die an den slowenischen und polnischen Fundorten beobachtete Analogie etwas Licht auf das Thema, das sie interessiert, werfen wird.

Mehr: https://us.edu.pl/badania-procesow-powstawania-jaskin/ 

 


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