Wissenschaftler von der Technischen Universität Breslau entwickeln ein Bioimplantat, das bei der Knochenregeneration helfen wird

17.09.2019

Die Wissenschaftler von der Technischen Universität Breslau arbeiten an der Technologie zur Erzeugung eines multifunktionalen Verbundstoffes für die Rekonstruktion des Knochengewebes. Das Projekt wird vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung im Rahmen des Wettbewerbs Techmatstrateg 2 finanziert – teilt die Universität mit.

Die Idee des Projekts besteht in der Entwicklung eines Knochenimplantats, das biologisch aktiv wäre. Es soll den Patienten mit Knochendefekten, die z.B. von der Osteoporose, Tumorerkrankungen oder Verletzungen verursacht wurden, helfen. Das Material soll bioabbaubar und bioresorbierend sein – es wird im menschlichen oder tierischen Körper so zerfallen, dass keine toxische Verbindungen entstehen werden. Es wird keine Entzündungen hervorrufen und vom Organismus absorbiert werden.

Ein Team der Forscher von der Technischen Universität Breslau nimmt am interdisziplinären Projekt teil, das vom Institut für Keramik und Baumaterialien Warschau überwacht wird. Zu dem Konsortium gehört auch die Universität Danzig, das Institut für Biotechnologie und Molekularmedizin sowie ein Businesspartner – die Gesellschaft SensDx.

Mehr: https://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/bioimplant–ktory-pomoze-w-regeneracji-kosci-11326.html


Medizin und Biotechnologie