Wissenschaftler von der Technischen Universität Danzig arbeiten an der Förderung für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung. Dank einem speziellen Roboter mit vereinfachten humanoiden Eigenschaften wird die Therapie der Kindern mit Autismus viel einfacher sein — teilt die Universität mit.
Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung leiden unter zahlreichen Defiziten, darunter mangelnden sozialen und emotionellen Fähigkeiten. Dies beeinflusst ihre Fähigkeit zur Kommunikation und Interaktion mit Erwachsenen und Gleichaltrigen. Und sofern die Beziehung zu anderen Menschen diesen Kindern viel Schwierigkeiten bereitet, sieht es im Falle des Roboters ganz anders.
Die Technische Universität Danzig führt das Projekt EMBOA durch, dessen Ziel die Entwicklung der Richtlinien und danach praktische Beurteilung der Verwendung der Technologie zur Erkennung von Emotionen von Robotern bei Kindern mit Autismus ist. Am Projekt beteiligen sich Hochschulen aus Polen, Großbritannien, Deutschland und der Türkei sowie die Mazedonische Vereinigung für Angewandte Psychologie.