Dr. Sylwia Frach von der Universität Opole wird ein Projekt mit dem Titel „Experimentelles Filmschaffen von Nina Menkes zwischen 1981 und 2010 — Recherche an der amerikanischen Filmakademie” durchführen. Wie die Universität mitteilt, hat sie für ihre Forschung ein Stipendium des Nationalen Wissenschaftszentrums im Rahmen der Ausschreibung Miniatura 7 erhalten.

Dr. Frach wird untersuchen, wie Menkes Frauen in ihren Filmen porträtiert und welche geschlechtsspezifischen Botschaften sie vermittelt. Außerdem wird sie verschiedene Filmtechniken wie Filmaufnahmen, Farbe, Ton und Schnitt sowie experimentelle Ansätze zur Erzählstruktur beleuchten.

Die Durchführung des Projekts wird der Ausgangspunkt für ein Forschungsprojekt sein, in dem Dr. Frach untersuchen wird, wie Nina Menkes‘ Filme experimentelle narrative Strategien nutzen, um die Aufmerksamkeit auf die marginalisierten Erfahrungen von Frauen zu lenken, und gleichzeitig überprüfen wird, wie Menkes‘ persönliche Erfahrungen als Regisseurin zur Debatte über den Platz von Frauen in der Geschichte des Kinos beitragen.

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