Zwei Wissenschaftler von der Fakultät für Chemie an der Technischen Universität Wrocław haben für ihre Forschung Zuschüsse in Höhe von fast 7 Mio. PLN erhalten. Die Fördermittel stammen aus dem Programm Sonata Bis, das vom Nationalen Wissenschaftszentrum organisiert wird und sich an Forscher richtet, die ein neues Forschungsteam gründen wollen, berichtet die Universität.
Dr. Ing. Paweł Karpiński erhielt einen Zuschuss von mehr als 3,9 Mio. PLN für das Projekt „Modifikationen nichtlinearer optischer Eigenschaften in Kristallen durch ultraschnelle Laserpulse”. Sein Team wird sich auf ein besseres Verständnis der Wechselwirkung von ultraschnellen Laserpulsen mit Materie und strukturellen Veränderungen in Kristallen und deren Auswirkungen auf die Veränderung der nichtlinearen optischen Eigenschaften dieser Kristalle konzentrieren.
Dr. Ing Rafał Szabla hat mehr als 3 Millionen für das Projekt „Untersuchung der RNA-Selbstreplikation mit Hilfe von Quantenchemie und maschinellem Lernen” erhalten. Der Wissenschaftler wird untersuchen, wie sich die ersten Träger der genetischen Information noch vor dem Aufkommen von Enzymen selbst replizieren konnten.
