Dr. Ing. Jakub Sitek von der Fakultät für Physik der Technischen Universität Warschau (PW) hat zusammen mit einer internationalen Forschergruppe eine neue Methode entwickelt, die die Massenproduktion von Geräten basierend auf 2D-Materialien ermöglicht. Die Ergebnisse der Arbeit des Teams wurden in „ACS Applied Materials & Interfaces” veröffentlicht, berichtet die PW.
„Unser Team hat eine Methode zur selektiven Herstellung von Van-der-Waals-Heterostrukturen durch chemische Beschichtung aus der Gasphase unter Verwendung von Elektronenstrahlen entwickelt”, berichtet Dr. Ing. Jakub Sitek und erklärt, dass bei diesem Verfahren ein Substrat, wie z. B. Graphen, einem sehr starken Elektronenstrahl ausgesetzt wird.
„Die Elektronen verändern das Substrat und sättigen es gleichzeitig mit einer elektrischen Ladung. Anschließend lassen wir auf diesem bestrahlten Substrat eine weitere Schicht aus 2D-Materialien, z. B. Halbleiter wie Wolframsulfid WS2, wachsen”, fügt er hinzu.