Dr. Iwona Mazur von der Fakultät für Englische Philologie an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań führt das Projekt „Sehbehinderte Menschen und die Funktionen multimodaler Texte: Entwicklung eines Funktionsmodells der Audiodeskription” durch, berichtet die Universität.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Modells der Audiodeskription, das die Funktionen multimodaler Texte (z. B. eines Films, einer Theateraufführung oder einer Sportveranstaltung) sowie die Bedürfnisse und Erwartungen sehbehinderter Menschen berücksichtigt. Das Ergebnis wird ein praktisches Werkzeug sein, mit dem man je nach Art und Genre des Textes (z. B. Drama, Komödie, Reality-Show, Werbung usw.) bestimmen kann, was und wie man beschreiben soll.
Das Projekt wird zur Entwicklung des Wissens auf dem Gebiet der Audiodeskription beitragen, sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene. Es wird zum Aufbau einer integrativen Gesellschaft, in der sehbehinderte Menschen voll am kulturellen und sozialen Leben teilnehmen können, beitragen.