Ein Team von Wissenschaftlern der Technischen Universität Warschau (PW) und des Łukasiewicz – Industrie-Instituts für Automatisierung und Messung hat ein Exoskelett entwickelt, das bei der Rehabilitation der Hand helfen soll.

Das Exoskelett wurde für Menschen entwickelt, die aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit ihre oberen Gliedmaßen nicht mehr bewegen können oder deren Bewegungsumfang erheblich eingeschränkt ist. 

„Das Gerät besteht aus gedruckten Teilen, die durch angetriebene rotierende Paare oder freie Gleitlager verbunden sind”, erklärt Piotr Falkowski, Doktorand an der Technischen Universität Warschau und Projektleiter. 

Die Struktur wird auf die gesamte obere Extremität aufgetragen. Sie unterstützt die Bewegungen des Schulter- und Ellbogengelenks durch die entsprechende Steuerung der elektrischen Antriebe.

Nach Angaben der Universität ist der Prototyp des Exoskeletts schon fertig. Er wiegt 8,4 kg und wurde in 3D gedruckt. Die angestrebte Lösung muss aber noch leichter und vielleicht noch robuster sein.