Dr. Miroslaw Węcki vom Institut für Geschichte der Schlesischen Universität Katowice wurde mit dem renommierten Karin-Biermann-Preis für Schlesienstudien ausgezeichnet. Der Preis wurde von der Deutschen Stiftung Kulturwerk Schlesien in Würzburg für das Buch „Fritz Bracht — Gauleiter von Oberschlesien. Biographie” verliehen.
Die preisgekrönte Publikation ist die erste Monographie über das Leben und die politischen Aktivitäten von Fritz Bracht (1899-1945), dem NS-Gauleiter und Oberpräsidenten von Oberschlesien während des Zweiten Weltkriegs, heißt es auf der Website der Universität.
Dr. Mirosław Węcki arbeitet am Institut für Geschichte der Schlesischen Universität. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte Oberschlesiens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, insbesondere die Jahre 1919-1922 (Schlesische Aufstände und Volksabstimmung) und die Jahre 1933-1945 (Aufstieg und Wirken der NSDAP in Deutschland, regionale Machtstrukturen im Dritten Reich in Oberschlesien, oberschlesische Archive im 20. Jahrhundert).
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