Forscherinnen des Instituts für Keramik und Baumaterialien patentierten eine neue Methode zur Abwasserbehandlung 

05.05.2022
Jakub Kaminski/East News

Die Erfindung „Verfahren zur Behandlung von Industrieabwässern” von Forscherinnen des Instituts für Keramik und Baustoffe hat Patentschutz erhalten. Die Autorinnen sind Dr. Ing. Katarzyna Stec, Direktorin der Abteilung für feuerfeste Materialien in Gliwice und Dr. habil. Cecylia Dziubak.

Bei der Herstellung von keramischen Pigmenten findet eine Hochtemperaturreaktion zwischen festen Reaktanten unter Einbeziehung einer flüssigen und/oder gasförmigen Phase statt. Der industrielle Produktionsprozess besteht aus mehreren Stufen. Bei der Aufbereitung des Rohmaterialsatzes und der Zerkleinerung des Sinters fallen Prozessabwässer in Form von Schlämmen oder Lösungen an. Die Behandlung einiger dieser Stoffe erfordert die Zufuhr bestimmter Mengen toxischer Substanzen, um den Prozess zu intensivieren. Dies erhöht jedoch die Kosten, und das entstehende Produkt ist schwer zu entsorgen.

Dank der Erfindung ist es möglich, schädliche Substanzen im Prozess der Abwasserbehandlung zu beseitigen, indem Mikrowellenenergie eingesetzt wird, die schädliche Verbindungen in Form von Sedimenten ausfällt, teilt das Institut mit.

Mehr: https://icimb.pl/patent-pt-sposob-oczyszczania-sciekow-przemyslowych

 


Innovationen