In Szczecin nutzt man kaltes Plasma zur Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln

26.10.2023
fot. Zachodniopomorski Uniwersytet Technologiczny

Forscher von der Westpommerschen Technischen Universität Szczecin testen eine Möglichkeit, Lebensmittelvergiftungen zu verhindern und die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern. Dazu verwenden sie einen speziell angefertigten Kaltplasmagenerator, berichtet die Universität.

Ziel der Forschungsarbeiten ist die Entwicklung einer innovativen Technik zur Beseitigung von Mikroorganismen in Lebensmitteln, insbesondere in wärmeempfindlichen Produkten. Dadurch soll das Auftreten von Lebensmittelvergiftungen, beispielsweise durch Listerien oder Salmonellen, verringert werden. Die Idee ist, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern, ohne ihren Nährwert zu verlieren.

Die Forscher untersuchten lebende Bakterienstämme und prüften ihr Verhalten, nachdem sie dem Plasma ausgesetzt wurden, aber auch Kuh- und Stutenmilchkolostrum und Milchpulver von diesen Säugetieren. Vielleicht wird sich die „Plasmabehandlung” von Lebensmitteln in Zukunft als Alternative zur Pasteurisierung erweisen. Sie ist umso attraktiver, als sie zwar Mikroorganismen abtötet, den Produkten aber nicht ihren Nährwert entzieht.

Mehr: https://www.zut.edu.pl/zut-strona-glowna/informacje-biezace/article/zimna-plazma-w-mikroorganizmy-czyli-sposob-naukowcow-zut-na-przeciwdzialanie-zatruciom-pokarmowym-i.html 

 


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