Krakauer Forscherinnen suchen nach neuen Markern für Fettleibigkeit

31.10.2023
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Die Fachzeitschriften „Biochimica et Biophysica Acta” und „International Journal of Molecular Sciences” haben die Forschungsergebnisse eines Teams um Dr. habil. Magdalena Szczerbowska-Boruchowska vom Lehrstuhl für Medizinische Physik und Biophysik an der Fakultät für Angewandte Physik und Informatik der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau und Dr. habil. Agata Ziomber-Lisiak vom Lehrstuhl für Pathophysiologie am Collegium Medicum der Jagiellonen-Universität Krakau veröffentlicht, deren Ziel es war, nach neuen Markern für die Erkennung der so genannten früh einsetzenden Adipositas zu suchen.

Die Forscherinnen beschlossen, Analyseinstrumente auf der Grundlage der Röntgenfluoreszenzanalyse zu verwenden, um Veränderungen von Spurenelementen in Rattengeweben, die mit der Entwicklung von Fettleibigkeit einhergehen, zu überwachen. Ihr Ziel war es, unter den chemischen Elementen Marker für die frühen Stadien der Fettleibigkeit zu identifizieren, berichtet die UJ.

Die Krakauer Forscherinnen betonen, dass das Hauptziel ihrer Studie darin bestand, das Wissen über die Pathogenese der Fettleibigkeit und ihrer Komplikationen zu erweitern, was zu ihrer schnelleren und leichteren Erkennung beitragen könnte.


Medizin und Biotechnologie