Polnische Wissenschaftler erforschen die Hibernation

12.02.2024
fot. PAN

Ein Forschungsprojekt des Teams von Dr. habil. Wojciech Pokrzawa, Leiter des Labors für Proteinstoffwechsel am Internationalen Institut für Molekular- und Zellbiologie (MIBMIK) Warschau, mit dem Titel „Widerstand gegen Kälte: Entschlüsselung von Phosphatasen bei der Kälteanpassung” hat eine mehrjährige finanzielle Unterstützung vom Nationalen Wissenschaftszentrum erhalten. Ziel der innovativen Forschung ist es, die molekularen Mechanismen zu verstehen, die es Organismen ermöglichen, sich an niedrige Temperaturen anzupassen. 

Wie die Wissenschaftler des MIBMiK betonen, könnten die Forschungsergebnisse längerfristig die Hibernation des Menschen ermöglichen.

Kälte ist für Organismen ein Stressfaktor, der ihr Wachstum einschränkt und ihre Existenz bedrohen kann. 

„Unser Projekt ist eine aufregende Reise in die mikroskopische Welt, um herauszufinden, wie die zelluläre Maschinerie bei Kälte funktioniert. Indem wir die spezifische Rolle der Phosphatasen PAA-1 und VHP-1 in C. elegans untersuchen, wollen wir nicht nur die Geheimnisse der Kälteanpassung lüften, sondern auch die Tür zu neuen Möglichkeiten in der Medizin und Biologie öffnen”, erklärt Dr. habil. Wojciech Pokrzywa.

Mehr: https://pan.pl/badania-nad-hibernacja-i-wplywem-zimna-nagrodzone-grantem-ncn/ 


Medizin und Biotechnologie