Das Projekt „LegumeLegacy — Optimising multiple benefits of grass, legume and herb mixtures in crop rotations: modelling mechanisms and legacy effects” wird an der Naturwissenschaftlichen Universität Poznań gestartet.
Das im Rahmen von Horizont Europa, Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen — Doctoral Networks, umgesetzte Projekt sieht die Durchführung von Forschungsarbeiten zur Anpassung bestehender pflanzlicher Produktionssysteme im Zusammenhang mit der Haltung von Wiederkäuern an die Prioritäten des Europäischen Grünen Deal vor.
Das Projekt LegumeLegacy wird von einem Konsortium aus 15 Einrichtungen aus fünf Ländern der Europäischen Union und drei assoziierten Ländern (Dänemark, Niederlande, Irland, Kanada, Deutschland, Polen, die Schweiz und Vereinigtes Königreich) durchgeführt, heißt es auf der Website der Universität.
In erster Linie geht es darum, die Treibhausgasemissionen zu minimieren, den Düngemitteleinsatz zu verringern und die Nährstoffauswaschung in die Umwelt zu reduzieren, während gleichzeitig die Kohlenstoffvorräte, die biologische Vielfalt und die Stabilität der Kulturen erhöht werden sollen.
