Dr. Barbara Jundo-Kaliszewska vom Lehrstuhl für politische Theorie und politische Ideen an der Fakultät für internationale und politische Studien der Universität Łódź (UŁ) hat im Rahmen der Ausschreibung des Jan-Karski-Instituts für Kriegsverluste ein Forschungsstipendium für den Zeitraum vom 1. Oktober dieses Jahres bis zum 30. September 2024 erhalten.

Ziel des Projekts der Forscherin von der Universität Łódź ist es, die Hauptbereiche der Kriegsverluste der Gebiete der ehemaligen Woiwodschaften Vilnius und Nowogródek während des Zweiten Weltkriegs zu definieren und die litauischen historischen Diskurse zu diesem Thema zu ermitteln, berichtet das Zentrum für Kommunikation und PR der Universität Łódź.

Das Endergebnis des Projekts wird die Veröffentlichung eines englischsprachigen Artikels in einer renommierten ausländischen Fachzeitschrift sowie eine Reihe von Publikationen sein, die die Ergebnisse der durchgeführten Forschung verbreiten. Auf der Grundlage des erworbenen Materials wird eine Reihe von Podcasts mit dem Titel „Im Grenzgebiet” vorbereitet, die auf dem Portal „Obserwator Międzynarodowy” veröffentlicht werden.